freiwilliges soziales Jahr
im Igwa Circuit

00.Einführung

Mitte August 2008 bin ich nach meinem FSJ in Südafrika wieder in Deutschland angekommen.

Mit diesem Bericht möchte ich erzählen und verdeutlichen, was ich in den 11 Monaten in Südafrika gemacht habe, welche Eindrücke ich gewinnen konnte und was ich gelernt habe.

Ich lebte im Igwa Circuit im Parish Barberton in der Gemeinde Barberton/Emjindini und arbeitete die meiste Zeit in dem Kindergarten (Pre-school) der Kirchengemeinde. Während des Praktikums hatte ich die Möglichkeit andere Einrichtungen und Projekte vor Ort und im Kirchenkreis kennen zu lernen.
afrika_nacht

Hier finden Sie  Ausschnitte vom Tagebuch.

Ankunft in Südafrika
Ende September bin ich gemeinsam mit Imke Gerken in Johannesburg gut gelandet.
Die ersten vier Tage haben wir auf der Gebetsfrauenkonferenz des Igwa Circuits in Hartebeeskop verbracht.
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Barberton
Der Einstieg in Barberton wurde mir durch die herzliche Aufnahme in der Familie und in der Gemeinde sehr leicht gemacht. Besonders gut fand ich, dass ich neben den Kontakten innerhalb der Familie und der Gemeinde auch recht bald Jugendlichen außerhalb dieser Kreise kennen gelernt habe.
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Gastfamilien
Ich habe in vier unterschiedlichen Gastfamilien gelebt. Zu Beginn meiner Zeit in Barberton wurde mir von meinen Ansprechpartnern aus der Gemeinde vorgeschlagen in mehreren Familien der Gemeinde zu wohnen um unterschiedliche Lebensweisen in Südafrika kennen zu lernen.
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Arbeit in der Pre-school (Kindergarten)
Während der Woche habe vormittags in der Pre-school der luth. Kirche gearbeitet. Mit der Lehrerin habe ich mich von Anfang an sehr gut verstanden, was die Arbeit und das Eingewöhnen natürlich um einiges erleichterte.
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Kirchengemeinde
In Südafrika gibt es sehr, sehr viele unterschiedliche Kirchengemeinden. Die schwarzen Südafrikaner tragen Uniformen, an denen man ihre  Gemeindezugehörigkeit erkennen kann.
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Jugend
Ab Januar war ich in dem Jugendchor der Gemeinde. Wir haben für Ostern und einen Chorwettbewerb, der an dem Wochenende stattfinden sollte geprobt.
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Sundayschool (Kindergottesdienst)
Die Sundayschool, die immer eine Stunde vor dem Hauptgottesdienst stattfand, gehörte auch in meinen Aufgabenbereich in der Gemeinde. Das war am Anfang wegen meiner fehlenden Siswatikenntnisse etwas schwierig, aber da in der Sundayschool immer ein paar Kinder waren, die schon besser Englisch konnten, hatte ich meistens Unterstützung.
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Kirchenanbau
Während meiner Zeit hat sich nicht nur viel für mich verändert, sondern auch das Kirchengebäude der Gemeinde in Barberton/eMjindini. Das Ziel der Gemeinde war es, den Anbau bis zu den Feiertagen um Ostern herum fertig zu stellen.
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Sprache
In Südafrika gibt es elf offizielle Landessprachen. In meinem Umfeld wurde Siswati, von den weißen Südafrikanern Afrikaans und von fast jedem Englisch gesprochen.
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Erfahrungen außerhalb BarbertonsKidsweek (Kinderbibelwoche) inMatsulu
Im Dezember, also in den Sommerferien, fand in Matsulu eine Kidsweek statt. In diesen fünf Tagen waren Kinder zwischen 9 und 13 Jahren aus dem Ort eingeladen um von vormittags bis nachmittags an einem abwechslungsreichen Programm teil zu nehmen.
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Besuch in einem Kinderheim
Im Februar habe ich für etwa eine Woche ein Kinderheim besucht, in dem eine Frau aus meiner Gemeinde arbeitete. Die Heimmutter war eine weiße Frau, die seit einigen Jahren schwarze Kinder bei sich aufnimmt, de aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr in ihren Herkunftsfamilien leben können. Das Kinderheim ist natürlich nicht zuvergleichen mit einem schönen Ferienhaus in Dänemark aber trotzdem angenehm.
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Zwischenseminar in Pietermaritzburg
Nach den Osterfeiertagen war ich für fünf Tage in Pietermaritzburg auf dem Zwischenseminar der Hermannsburger Praktikanten. Mir hat die Zeit dort sehr gut getan, weil ich mich mit anderen deutschen Praktikanten, die auch in Südafrika waren, austauschen konnte.
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HIV-AIDS-Projekt eMbalenhle
Im Juni habe ich drei Wochen in eMblenhle verbracht um dort das HIV-AIDS-Projekt von MamNkosi kennen zu lernen. Es gibt ein Tageszentrum für HIV-positive Menschen und Angehörige und eine häusliche Krankenpflege, die sich um kranke Menschen kümmert, die zu Hause gepflegt werden müssen.
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Erfahrungen allgemein
Ich bin sehr froh, dass ich direkt mit schwarzen Südafrikanern zusammen leben und arbeiten durfte. So ergaben sich immer wieder, für mich sehr kostbare Gespräche, über Kultur, Geschichte und Glaube.
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Umgang mit Herausforderungen
Ich stand im Laufe der Zeit immer wieder vor kleineren Problemen und Herausforderungen, die ich, in dem zuerst sehr ungewohnten Umfeld, bewältigen musste. Da ich in einer anderen Kultur gelebt habe und die Sprachen um mich herum nicht meine Muttersprache waren, musste ich immer wieder abwägen, wie ich an welches Problem herangehen muss.
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Abschied
Mein Abschied wurde in Barberton am Sonntag vor dem Abflug gefeiert. Der Jugendchor hatte traditionelle Tänze eingeübt und wir trugen traditionelle Kleidung.
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Fazit und Rückmeldung an den MPA
Ich habe in den 11 Monaten sehr viele neue und für mich sehr wichtige Eindrücke gesammelt. Aus diesen konnte ich lernen und das Gelernte mit nach Deutschland nehmen.
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