freiwilliges soziales Jahr
im Igwa Circuit

Technik in Afrika

In Europa und auf vielen anderen Kontingenten sind Handys, eBook-Reader und das Internet kaum noch wegzudenken. Kaum zu glauben, dass gerade mal 1% der Afrikaner einen Internetanschluss besitzen. Das Netz ist teilweise so schlecht ausgebaut, dass man hier auf jeden Fall etwas ändern möchte. UMTS Technik soll endlich auch am schwarzen Kontinent aufkommen. Intel möchte dafür sorgen, es überall mehr WiMax Anschlüsse gibt. Das Problem bisher war aber, dass es zu wenige Kupferleitungen gab. Das soll sich aber alles ändern. Mobilfunknetze verzeichnen im Moment einen rasanten Wachstum. Wer mit seinem iPhone in Afrika unterwegs ist, wird derzeit noch Probleme haben mit einer Wifi Verbindung. In den nächsten Jahren kann man aber garantiert auch hier an jeder Ecke surfen, vorrausgesetzt natürlich, dass man eine passende Handy Flatrate hat. Free SMS über das Internet sind dann auch keine Probleme mehr. Die Weltbank hat bereits Investionsabsichten und möchte das Projekt Internet in Afrika großzügig unterstützen. Gibt es mehr Internet in Afrika, wird sich das ganze Land schneller entwickeln. Die Einwohner haben mehr Möglichkeiten auf Bildung und können sich von zu Hause aus weiter bilden. Nur wer für die Internetschulung sorgt, ist noch fraglich. Ein iphone werden sich arme Afrikaner wohl nicht so schnell leisten können. Doch schon ein PC in einer Schule wird für Aufsehen erregen. Viele Kinder werden das erste Mal in ihren Leben FREE SMS über das Internet versenden. Die Welt wird sich in Afrika auf jeden Fall schneller drehen, sobald mehr Kupferleitungen installiert sind.